Schule Küsnacht

Klasse 5b - Lernen voneinander

Kurz vor den Sportferien kam der Kindergarten Heinrich Wettstein 2 bei uns in der Klasse 5b auf Besuch. Die 5. Klässler und der Kindergarten haben zwar nicht gleichzeitig aber zeitnah das Thema Körper behandelt. Während dieses Besuchs haben die 5. Klässler ihre Projekte über den Körper den Kindergartenkindern in kleinen Gruppen vorgestellt. Diese Projekte entstanden vor Weihnachten während der Projektzeit zu diversen Bereichen des Körpers, z.B. Gehirn, Knochen oder Muskeln.
Während dem Besuch entstand ein reger Austausch von Wissen zwischen den beiden Klassen. Nicht nur die Kindergartenkinder, sondern auch die 5. Klässler konnten Neues lernen. Eine Gruppe 5. Klässler berichtete beispielsweise über die Aorta und Arterien und die Kindergärtner erklärten ihnen anschliessend, was der Blutdruck ist und wie dieser gemessen wird.
Auch wenn anfangs nicht alle «Grossen» so begeistert waren mit den «Kleinen» zu arbeiten, waren am Schluss alle 5. Klässler sehr zufrieden mit dem Morgen und meinten es sei ein gelungener, informativer Morgen gewesen.

Beiträge aus dem Schulalltag
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Klasse 1a - Adventszeit 

Im Dezember waren wir auf der KEK, wo uns der “Samichlaus“ besucht hat. 
Es haben drei Adventssingen stattgefunden, bei welchen wir schöne Lieder gesungen und jeweils eine Geschichte gehört haben. Am Schulsilvester sind wir nach dem “Lärme“ zurück ins Schulzimmer gegangen und haben noch die letzen Türchen vom Adventskalender geöffnet und das Jahr 2023 verabschiedet. 

Beiträge aus dem Schulalltag
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Einblick in die Projektzeit von der Klasse 2a
 
Die Kinder haben in Kleingruppen ihr eigenes Spiel entwickelt. Beim Ausfüllen der Projektskizze mussten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem folgende Fragen stellen: Was für eine Art Spiel soll es werden (Brett-, Karten-, Lege-, Merk-, Rate- oder Lernspiel)? Für wie viele Spieler ist das Spiel gedacht? Wie lauten die Spielregeln? Welches Material brauchen wir für die Umsetzung? Für die Produktion haben die Kinder ihr eigenes Material organisiert. Spielfiguren und Würfel wurden selber hergestellt. Am Schluss hat jede Gruppe eine Spielanleitung verfasst, damit alle Spiele von anderen Kindern ausprobiert werden konnten.

Beiträge aus dem Schulalltag
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Die Klasse 4b musiziert!
 
Der Musikunterricht auf der Mittelstufe wird vielfältig gestaltet. Zurzeit sind das Kennenlernen und Ausprobieren von Instrumenten in der Klasse 4b im Vordergrund, mit dem Fokus auf einem ganz bestimmten Instrument. Seit den Sportferien üben alle Kinder fleissig, wie man eine Ukulele spielt. Sie lernen im Rahmen dieser Lektionen ein neues Instrument nicht nur übers Gehör kennen, sondern dürfen es direkt ausprobieren. Anfangs haben sich die Kinder schrittweise mit der Ukulele vertraut gemacht. Wie ist so eine Ukulele aufgebaut? Wie heissen die Saiten? Wie klingen sie, wenn sie richtig gestimmt sind?
Anschliessend haben die Kinder drei Akkorde kennen und spielen gelernt. Das Ziel ist, dass die Klasse mit diesen Akkorden bis zu den Frühlingsferien das Lied Riptide von Vance Joy im Takt spielen und singen kann. Zurzeit üben die Kinder noch als Klasse schön im Takt zu spielen. Wir sind alle gespannt auf das Endresultat!


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Klasse 2b - Wohnen und Bauen 
 
In den letzten Wochen haben wir uns im Fach Natur/Mensch/Gesellschaft mit dem Thema Wohnen und Bauen auseinandergesetzt. Wir haben unseren eigenen Wohnraum erkundet und die Wohnhäuser der Kinder unserer Klasse besucht. Ebenfalls haben wir die Geschichte des Wohnens und Bauens kennengelernt.
Zu diesem Thema konnten wir in verschiedenen Arten auch richtig kreativ werden:

Beiträge aus dem Schulalltag
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Klasse 6a & 6b - Lernbüro

Das letzte halbe Jahr ihrer Primarschulzeit dürfen die SchülerInnen der beiden 6. Klassen in einer neuen Unterrichtsform erleben, dh. ganz weg vom starren Stundenplan, den vorgegebenen Pausen, der festen Sitzordnung, den konkreten Hausaufgaben und den terminierten Prüfungen hin zur selbstständigen Organisation und offener Projektarbeit.
Ganz im Sinne unseres Schulmottos «zäme läbe - zäme lerne» haben wir die beiden Klassen kurzerhand zusammengelegt, das Material einheitlich organisiert, die Räume zu einem Atelier umgewandelt und die Kinder anstatt mit Frontalunterricht mit Aufträgen eingedeckt.
Insgesamt 44 Kinder kursieren seit den Sportferien im 1. Stock des Wiltiswacht frei zwischen den verschiedenen Räumen mit ihren mobilen Arbeitsboxen ausgestattet und arbeiten nach einem frei gewählten Stundenplan selbstorganisiert in Gruppenräumen, im Ruheraum, im Freien, im Gang oder sind sogar im Keller anzutreffen, wo sie gruselige Szenen für ihre Filmprojekte drehen. Wir Klassenlehrerinnen agieren als Lernbegleiterinnen und coachen mithilfe aller Fachkräfte die ganze Kinderschar, wo gerade Bedarf ist.
Erwähnenswert sind die bevorzugten Lernpositionen der Kinder. Anders als im klassischen Schulkonzept vorgesehen, nutzen die wenigsten Kinder die Tische. Besonders beliebt sind die Matten, Sofas, Sitzsäcke und der Boden.
Jeweils donnerstags treffen sich die «Mammutklasse» und alle involvierten Projektbeteiligten im Singsaal, wo zusammen gesungen und reflektiert wird. Als besonderes Highlight dürfen am Schluss einzelne Projekte vorgestellt und gewürdigt werden.
Der Zeitpunkt für dieses Pilotprojekt bietet sich bestens an, um die Kinder für die Oberstufe vorzubereiten, da es die Selbstorganisation und die Disziplin fördert. Ausserdem bleibt die Langeweile fern und das Interesse gross. Kein Tag ist wie der andere. Ein Aspekt, den auch wir schätzen. Diese Erfahrung ist sowohl für die Kinder wie auch für uns eine Bereicherung.
Und ja, zwar doppelt die Verantwortung; aber auch doppelt die Freude….

 

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Klasse 5b - Waldsofa

Seit letztem Sommer geht unsere Klasse regelmässig am Montagnachmittag in den Wald. Dabei lernen wir die Natur kennen und mit ihr richtig umzugehen. Seit einigen Wochen sind wir nun damit beschäftigt, unseren Waldplatz mit einem Sofa zu ergänzen, damit wir dort gemütlich verweilen können. Noch ist das Sofa noch lange nicht fertig, aber unsere bisherigen Leistungen sind auf den Fotos sehr gut ersichtlich.

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Projektwoche Forschen und Experimentieren

Im Rahmen der Projektwoche "Forschen und Experimentieren" durften die jungen Forscherinnen und Forscher der Schule Dorf vielseitige Experimente durchführen. 

 

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Klasse 3b in der Adventszeit
 
In der Adventszeit hatten wir drei Mal ein Adventssingen. Beim letzten Mal waren alle Klassen der Schule Dorf und das Schulhaus Erb dabei. Dies war ein sehr schöner Anlass. Das Motto der Adventszeit war Weihnachtsbäume und jede Klasse hat den Auftrag bekommen, Weihnachtsbäume zu basteln, welche als Dekoration für das Schulzimmer genutzt werden konnten. Die Klasse 3b hat dazu im Wald Äste gesammelt, diese zugesägt sowie zusammengebunden und anschliessend dekoriert.
Der Samichlaus hat uns auch besucht und wir hatten ein tolles Programm am Schulsilvester.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Klasse 2a - Thema Herbst

Zum Thema Herbst haben wir in BG ein Regenbild gemalt und zu Halloween kleine Fledermäuse gebastelt. Im Fach NMG haben wir Blätter der verschiedenen Bäume gesammelt und sie geordnet. Die Kinder lernen dabei verschiedene Bäume und ihre Blätter kennen. Viele Informationen über den Herbst und den Wald finden sie auch auf dem Thementisch zum Thema Herbst.​

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Klasse 6a - Klassenlager in Parpan
 
Die Woche vom 5. – 9. September verbrachte die Klasse 6a in der Kiwi Lodge in Parpan. Das Lagerhaus begeisterte mit einem Trampolin, einer grossen Fussballwiese, einem Tipi-Zelt, einer Kletterwand und noch vielem mehr. Neben dem Geniessen des Lagerhauses standen ausserdem eine Wanderung mit anschliessendem Rodeln, ein Stadtbesuch in Chur sowie ein Besuch des Hallenbades in Lenzerheide auf dem Programm.  

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Küsnachter Kinder laufen bis nach Delhi (Indien) 

Donnerstagmorgen im September, kein Regen in Sicht, SRF meteo sagt herrliches Spätsommerwetter mit viel Sonne voraus – beste Voraussetzungen für den alljährlich stattfindenden «Rumensee-Marathon» des Primarschulhauses Dorf in Küsnacht.

Ein Marathon? In Küsnacht? Am Rumensee? Nie gehört …

Ist es möglich, dass Primarschulkinder, also Kinder vom Kindergarten bis einschliesslich zur 6. Klasse, einen Marathon laufen können? Falls ja, wie gelingt ihnen das? Und warum machen sie das überhaupt?
Diejenigen, die den oberhalb in Küsnacht gelegenen Rumensee kennen, wissen vermutlich, dass sich dieser in einem Naturschutzgebiet auf 546m ü. M.1 befindet und der Spazierweg um den See herum ungefähr 536m lang ist. Und ebenso bekannt ist, dass ein Marathonlauf seit 1921 auf eine Streckenlänge von 42.195 Kilometern festgelegt ist2. Da stellt sich die Frage, was es mit diesem »Rumensee Marathon» auf sich hat.

Die ursprüngliche Idee des Marathons am Rumensee ist zu einer Zeit entstanden, als es im Schulhaus Dorf noch die Kleingruppenklassen im blauen Haus gegeben hat. Wie lange genau das her ist, konnte niemand mehr sagen. Mit Sicherheit mehr als 10 Jahre, weiss die dazu befragte ehemalige Lehrerin, die die Organisation des inzwischen traditionell gewordenen Events für lange Zeit übernommen hatte. Damals habe es oft Streit und Unruhe auf dem Pausenplatz zwischen den Kindern der Kleingruppenklassen und den Schüler:innen aus den Schulhäusern Wiltiswacht und Wiltisgass gegeben. Um dem entgegen zu wirken und den sozialen Zusammenhalt untereinander zu verbessern, entstand die Idee, einen schulinternen Gesamtevent durchzuführen, bei dem sich die verschiedenen Klassen der einzelnen Schulhäuser durchmischen und bei Sport und Spiel gemeinsam positive Begegnungen erleben können. So wurde von den damaligen Lehrpersonen drei unterschiedliche Events im jährlichen Wechsel angeboten: ein Postenlauf im Küsnachter Tobel, Spiel- und Sportposten auf dem Pausenhof und dem Sportplatz sowie eine Sternwanderung vom Schulhaus Dorf zum Rumensee, um dort gemeinsam zu Brötlen und zu Spielen. Und plötzlich keimte die Idee, dass Kinder, die Freude daran hatten, auch um den See herumrennen können und deren Zeit pro Runde auf einem Flipchart notiert wurde, um dann am Ende vom Tag die beste Rundenzeit zu ermitteln.

Aus diesen drei Anlässen ist ein neuer Event entstanden, der bis heute bei gutem Wetter jährlich, den Umständen angepasst auch in den beiden Pandemiejahren, im September durchgeführt wird: der Rumensee-Marathon. Ebenso verfolgt dieser Anlass, wie bereits zu seiner Entstehungszeit das Ziel, den Zusammenhalt der Kinder untereinander zu stärken und die Unterstützung der Götti-Klassen zu fördern.

Zurück zum eingangs erwähnten Donnerstagmorgen im September: Es ist der 22. September 2022, ein Tag vor dem kalendarischen Herbstanfang, gegen 8:30 – der Spazierweg um den Rumensee ist bereits seit Mittwochabend mit rot-weiss-gestreiftem Band abgesperrt, damit die Spaziergänger:innen mit und ohne Hund wissen, dass es heute nicht so ideal ist, den Rundweg zu benutzen. Die ersten Plätze auf der grossen Liegewiese sind belegt und Kisten mit Spielmaterialien, Verbandskasten, einer Kaffeemaschine mit den dazugehörigen Kapseln, Bechern, Wasserflaschen und Gipfelis sind aufgebaut. Ab 9:00 haben auch die zwitschernden Vögel in den Bäumen die Gewissheit: Heute gibt es einen turbulenten Tag mit viel Action, Kinderlärm und Bratwurstduft!

Die Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse des Schulhauses Dorf finden sich allmählich auf der Wiese beim Rumensee ein. Sie sind in sportlicher Kleidung und einem kleinen Rucksack mit Trinkflasche, Znüni und einem Mittagslunchpaket mit ihrer Klasse den Weg vom Schulhaus zum See hinaufgelaufen. Die Kindergartenkinder im zweiten Kindergartenjahr werden erst gegen Mittag erwartet. Premiere haben die ukrainischen Kinder und Jugendlichen aus dem Schulhaus Erb, die als Teil der Schule Dorf selbstverständlich nicht fehlen dürfen.

Während sich die ersten Klassen für ihren Lauf am Startpunkt einfinden, werden in der Zwischenzeit die diversen Spielangebote aufgebaut und eingerichtet. Es gibt neben Volleyball einen Ping Pong Tisch sowie Yoga unter einem grossen Baum. Erstmals sind auch die beiden Schulsozialarbeitenden mit dabei und bieten Kubb, auch Wikinger-Schach genannt, an und haben einen grossen Fallschirm im Gepäck, mit dem die Kinder unter Anleitung verschiedene kooperative Spielmöglichkeiten ausprobieren können. Diejenigen, die eine Pause und etwas Ruhe benötigen, finden diese auf der Lesedecke. Und wer einfach nur freispielen möchte, dem sind keine Grenzen gesetzt, dafür gibt es im angrenzenden Wald und auf der Wiese ausreichend Möglichkeiten.

9:30: der erste Lauf geht endlich los – die Kinder der 3a starten, für eine gelaufene Runde erhält jedes Kind ein Bändel von der Parallelklasse, der 3b. Selbstverständlich werden die Läufer:innen von den Erwachsenen an der Absperrung sowie ihrer Götti-Klasse oder der Parallelklasse angefeuert. Die Kinder der Unterstufe laufen in 15 Minuten so viele Runden, wie sie können. Für die Mittelstufen-Schüler:innen beträgt die Zeitvorgabe 20 Minuten. Wer nicht mehr rennen mag, darf auch spazieren. Ist der Lauf einer Klasse vorbei, startet die nächste Klasse. Und so rennen alle Kinder, die rennen wollen, nacheinander um den See. Manches Kind schafft nur eine Runde, dann hat es mit Seitenstechen zu kämpfen, andere sammeln bis zu 7 Bändel für ihren Lauf. Am Schluss werden alle Bändel einer Klasse zusammengezählt und durch Anzahl der gelaufenen Kinder einer Klasse dividiert, um zum Ergebnis zu gelangen, wie viel Kilometer eine Klasse gemeinsam gelaufen ist.

Sobald die Kinder ihren Lauf beendet haben, dürfen sie die Spielangebote nutzen, essen, sich ausruhen, anfeuern oder einfach den herrlichen Tag geniessen. Selbst die inzwischen pensionierte Lehrerin, die sich so lange dafür eingesetzt hat, dass sich dieser Event zu einer Schulhaustradition entwickeln konnte, hat es sich nicht entgehen lassen, vorbeizukommen, um ihre ehemaligen Schüler:innen anzuspornen.

Die letzten Runden werden ab 14:10 gelaufen, sodass ab etwa 14:30 schon wieder Zeit zum Aufräumen ist und die Kinder sich mit ihrer Klasse auf den Weg zurück zum Schulhaus machen. Zum Schluss werden die Kisten in die Autos verladen, das rot-weisse Absperrband entfernt, alles sieht so aus, als wäre nichts am Rumensee geschehen und die Vögel freuen sich auf einen ruhigen Abend.

Bleibt abschliessend noch die Frage: haben sie es geschafft, einen Marathon zu laufen?

Ja, die 1.-3. Klasse schafft es knapp mit durchschnittlich 4 Runden pro Schüler:in und die 4.-6. Klasse erreicht die Marathon-Marke locker und darüber hinaus mit durchschnittlich 5 bis 6 Runden je Kind. Insgesamt wurden in diesem Jahr 617km von 13 Klassen plus dem Schulhaus Erb gelaufen.
Und über all die Jahre verteilt sind dann Küsnacht`s Kinder vom idyllischen Zürichsee bis Delhi via Luftlinie gerannt. Das ist doch einen Riesenapplaus wert!

Kathrin Schuster, SSA Schule Dorf

Beiträge aus dem Schulalltag
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Ein Zeichen für den Frieden 

Heute haben wir in der Schule Dorf mit bunten Steinen ein Peacezeichen gelegt. Das war ein Zeichen für den Frieden, weil der Krieg zwischen der Ukraine und Russland uns fest beschäftigt. Jedes Kind konnte sich etwas wünschen. Wir haben uns gewünscht, dass es keinen Krieg mehr gibt. (Bericht von Mirzan und Lauin, Klasse 3c)

Die Schulleiterinnen Frau Troxler und Frau Bühlmann der Schule Dorf hatten beschlossen, ein riesiges Peace-Zeichen aus Steinen in den Schulgarten zu legen. Die ganze Aktion sollte für die Ukraine sein. Jede Klasse auch der Kindergarten musste Steine sammeln um sie nachher mit einer bestimmten Farbe anzumalen. Die Lehrpersonen hatten gesagt, jedes Kind solle einen Stein mitbringen. Der Stein sollte so gross sein wie die eigene Faust. Am Ende sollte aus all den Steinen das Peace-Zeichen gelegt werden. Nacheinander sollte jedes Kind seinen Stein auf die vorgemalten Linien des Peace-Zeichens legen. Für manche Kinder war es ein bisschen peinlich, den Stein vor allen anderen abzulegen. Leise Musik begeleitete das Ritual. Leider reichten die Steine nicht aus, um das Zeichen zu vollenden. Deshalb wurden einige grosse Steine umgelegt, um die Lücken auszufüllen. Am Schluss strahlte das Peace-Zeichen in den schönsten Farben. Alle Kinder waren stolz, dass das Zeichen so schön geworden war und dass sie einen Teil dazu beitragen konnten. (Bericht von Judith und Emma, Klasse 5a)

Beiträge aus dem Schulalltag
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Grosse Spendenaktion für die Ukraine 

Ein Bericht der 5b:
 
Unsere Klasse hat letzten Montag zusammen eine Spendenaktion durchgeführt. Wir haben nach den Ferien darüber abgestimmt, ob wir eine Spendenaktion durchführen sollen. Wir haben lange darüber diskutiert und sind zum Punkt gekommen: Wir machen einen Pausenkiosk und verkaufen Gebäcke im Dorf.
 
Zuerst haben wir überlegt wann, wo und wie wir die Spendenaktion planen sollen.
Unsere Lehrerin fragte die Klasse, was wir verkaufen sollen. Wir waren uns einig, dass wir Kekse, Brownies und Muffins backen. Wir mussten darauf achten, dass wir die Gebäcke in Frischhaltefolie einwickelten, damit es hygienisch ist. Ausserdem überlegten wir, was wir machen könnten, falls jemand kein Bargeld dabei hat. Plötzlich hatten wir eine Idee: wir könnten auch Twint benutzen. Damit haben wir zusätzlich 600.- verdient. Als nächstes haben wir Kartonschachteln gebastelt und in den Farben der ukrainischen Flagge eingefasst. Wir bastelten Ukrainefähnchen aus Papier und einem Zahnstocher als Dekoration für die Gebäcke.
Und dann war es so weit: es war Montag und fast alle haben etwas gebacken und mitgenommen. Wir teilten uns in Zweiergruppen ein und dann konnte es los gehen. Als erstes hatten wir nicht so Erfolg, doch dann ging alles super. Wir gingen zu einer Frau und sie gab uns 100 Fr. Das war so, so viel! Meine Freundin und ich konnten es nicht glauben. Wir waren so glücklich. Und dann war es schon Zeit. Wir mussten in die Schule, weil meine Gruppe noch am Pausenkiosk verkaufen durfte. Wir hatten allen Kindern gesagt, dass wir am Montag in der grossen Pause verkaufen werden. Dort kam nochmals so viel Geld zusammen! Ich fand das mega cool. Wir hatten etwa mit 1000 Fr. gerechnet, erhielten aber schlussendlich 4000 Fr.
 
Das Geld wurde von der Schulleitung auf 7000 Fr. ergänzt. Die Einnahmen wurden über die UBS einbezahlt, welche die Spende wiederum verdoppelt hat. Wir sind sehr stolz und überrascht, dass wir einen so grossen Betrag spenden konnten.
 
Autoren: Viola, Benjamin, Madleine

Beiträge aus dem Schulalltag
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Erster Schultag

Zum Beginn des neuen Schuljahres begrüssten die Schulleiterinnen Frau Bühlmann und Frau Troxler die Schülerschaft vom Kindergarten bis zur Mittelstufe bei einem gemeinsamen Treffen. Unzählige Ballone symbolisierten in Farbe und Grösse die Verschiedenartigkeit der Kinder und zeigte der versammelten Gemeinschaft: «So gross und bunt sind wir». Die mit Namen gekennzeichneten Ballone wurden zum Start in die Mitte der gossen Kinderschar gelegt. Unter dem Jahresmotto «Zäme lerne, zäme läbe» stellte sich den Kindern bereits die erste Aufgabe, sich zu überlegen, was andere vom Einzelnen erlernen könnten. In diesem Sinn möchten wir während des kommenden Schuljahres gemeinsam weiterkommen und wünschen allen einen glücklichen Schulstart.