Schule Küsnacht
Beiträge aus dem Schulalltag

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Projetkwoche

In einer aufregender Projektwoche an unserer Primarschule drehte sich alles um das Thema Essen. Eine Woche voller köstlicher Aromen, bunten Zutaten und Ausflüge in den Supermarkt. Die Lehrpersonen haben sich zu verschiedenen Themen vorbereitet - es gab Gruppen zum Thema gesunder Fast Food, Hexengerichte, Guetzli oder Fingerfood.
In klassendurchmischten Gruppen waren wir einkaufen, haben gekocht, gebacken, probiert, bunte Plakate gestaltet und die Stände für das Festival vorbereitet.
Am Freitag fand das lang ersehnte Food Festival statt. Der Schulplatz war in ein wunderbares Durcheinander aus Farben, Düften und Geschmacksrichtungen getaucht. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten stolz an den Food Ständen ihre kulinarischen Kreationen. Die Besucher, darunter Eltern, Lehrerpersonen und andere Kinder, konnten von Stand zu Stand gehen und die kulinarische Vielfalt geniessen. Die ganze Schule hat sich über das grosse Interesse gefreut.
 

Die Projektwoche zum Thema «Food Festival» war ein voller Erfolg und hinterliess bei allen Beteiligten eine bleibende Erinnerung.


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Spielzeugfreie Zeit in den Kindergärten der Schule Heslibach
 
Kinder lieben Spielsachen. Weil die anderen sie haben, weil sie in der Werbung so toll aussehen oder weil sie einfach Spass machen. Manchmal können die Kinder davon gar nicht genug kriegen. 
 
Eltern können und wollen ihrem Kind nicht alles kaufen. Sie sind gezwungen, Grenzen zu setzen und auch einmal „Nein“ zu sagen. Zudem wissen auch wir Erwachsenen, dass mit einfachen Dingen genauso gut gespielt werden kann. Tannenzapfen können sich in Tiere verwandeln, aus Kartonschachteln und Tüchern entsteht ein Prinzessinnenschloss und aus Stühlen wird im Handumdrehen eine Dampflokomotive, die laut durchs Zimmer tuckert. Kindergartenkinder sprühen von Natur aus vor Ideen, Fantasie und Kreativität. Diese Stärken sollen im spielzeugfreien Quintal der Kindergärten Heslibach und Traubenweg im Mittelpunkt stehen.
 
Die spielzeugfreie Zeit wird nun seit dem Schuljahr 2018/19 in den Kindergärten der Schuleinheit Heslibach mindestens jedes zweite Jahr durchgeführt und ist mittlerweile ein integraler und im Präventionskonzept verankerter Bestandteil der pädagogischen Jahresplanung der Kindergärten. Im Jahr 2023 findet es vom 27. Februar bis zum 21. April, also von Sport- bis Frühlingsferien, seinen Platz im Schuljahresablauf.
 
Ablauf und Eckpunkte
 
Die Kindergarten-Lehrpersonen erzählten den Schüler*innen bereits vor den Sportferien die Geschichte des Bilderbuches «Wenn die Spielsachen in die Ferien fahren», um sie auf die bevorstehende Zeit einzustimmen. Gemeinsam mit den Kindern wurden anschliessend sämtliche vorgefertigten, zielorientierten Spielsachen weggeräumt. Dass die Kinder in diesen Prozess mit einbezogen werden, ist ein wichtiger Aspekt, da sie damit Teil des Ganzen sind und nicht überrumpelt werden. Die Spielsachen fuhren dann «in die Ferien», sind also während des definierten Zeitraumes komplett abwesend. Einige Kindergartenlehrpersonen kultivieren diesen Teil zusätzlich, indem die Spielsachen der Klasse ab und an eine Postkarte von einem weit entfernten Ort zukommen lässt.
 
Zurück bleiben alle Dinge, die keinen vorgegebenen Spielzweck haben, beispielsweise Mobiliar, Rollkisten, Schnur, Reifen, Tücher, Decken, Wäscheklammern, Karton, Naturmaterialien und so weiter. Diese Materialien stehen während der spielzeugfreien Zeit für das freie Spiel zur Verfügung. Auch Werkzeuge wie Schere oder Stift können mit Begründung benutzt werden.
 
Der Morgenablauf während der spielzeugfreien Zeit sieht in groben Zügen folgendermassen aus: Zwischen 8.15 und 8.30 Uhr kommen die Kinder wie gewohnt in den Kindergarten, begrüssen die Lehrpersonen und wählen daraufhin frei und eigenständig ihre anschliessende Tätigkeit. Während der Kindergartenzeit wird bewusst auf gemeinsame Inputs und vorgegebene Unterrichtssequenzen verzichtet, auch den Zeitpunkt und Ort des Znünis wählen die Kinder in dieser Phase individuell. Den einzigen Fixpunkt bildet die Schluss-Sequenz im Kreis mit der Lehrperson, während der die Kinder den Vormittag reflektieren und Gedanken zu Fragen wie «Wie fühle ich mich nach diesem Morgen?», «Was hat mir heute Freude bereitet und wo gab es Schwierigkeiten?“, „Was wünsche ich mir für morgen?“ oder „Worauf bin ich heute stolz?“ äussern dürfen.
 
 
 
Ziele und Effekte
 
Ziel der spielzeugfreien Zeit im Kindergarten ist es, für die Kinder Raum und Zeit zu schaffen, neue, eigene Spiele zu entwickeln und auszuprobieren. Sie sollen einander auf neue Art und Weise kennenlernen und darin gestärkt werden, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und sich mitzuteilen. Damit lehnt sich der spielzeugfreie Kindergarten ans Präventionskonzept der Schule Küsnacht und das Projekt «ReMit, Respektvolles Miteinander» der Schule Heslibach an, welches die Stärkung der Schutzfaktoren der Kinder im Fokus hat.
Die erwähnten Schutzfaktoren sind die Folgenden: Starkes Selbstwertgefühl, Konflikt- und Problemlösefähigkeit, Ausdrucksfähigkeit und Sprachkompetenz, Frustrationstoleranz, Selbstwirksamkeit, und die Fähigkeit, mit Gefühlen umzugehen.
 
Die spielzeugfreie Zeit macht die Kinder stark, weil sie damit ihre sozialen und kognitiven Kompetenzen erweitern können. Konkret lernen sie dabei unter anderem, sich verständlich zu machen, aber auch andere zu verstehen; Beziehungen aufzubauen; sich bei Bedarf Hilfe zu holen und gemeinsam Lösungen zu finden. Auch die Fähigkeit, Konflikte konstruktiv auszutragen wird weiterentwickelt.
 
Das Erleben von Langeweile bietet ebenfalls ein enorm vielfältiges Lernfeld für die Kindergartenkinder. Sie lernen, Langeweile auszuhalten, damit umzugehen; ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und daraus selbst Lösungen und Ideen zu entwickeln. Damit entwickeln sie ganz automatisch ihre Kreativität und lernen, eigene Ideen zu planen und umzusetzen, ohne dass eine erwachsene Person sie lenkt.
 
Die Rolle der Kindergartenlehrperson ist während der spielzeugfreien Zeit eine andere als während der regulären Kindergartenzeit. Sie agiert stark im Hintergrund, hält sich bewusst zurück und gibt den Kindern keinerlei Tipps und Ideen. Die Lehrpersonen haben während dieser Phase vor allem die Rolle der interessierten Beobachterin, unterstützenden Begleiterin oder Assistentin inne. Sie sorgen zudem für Sicherheit und die Einhaltung der Grundregeln und bieten bei Bedarf höchstens zurückhaltende Hilfestellung, beispielsweise bei Konflikten.
 
Wie bereits erwähnt verläuft auch die spielzeugfreie Zeit selbstverständlich nicht nur konfliktfrei und rosig, daher wäre es eine falsche Interpretation, anzunehmen, dass in dieser Phase keine Regeln und Grenzen gelten würden. Wichtig ist dabei aber, dass auch den Kindern die Gelegenheit gegeben wird, aus konkret erlebten Situationen heraus Regeln und Grenzen selbst zu setzen, da sie dann deren Sinn besser
erfassen und durch Mit- und Eigenverantwortung auch Selbstdisziplin erlernen können.
 
 
Die Kindergärten der Schule Heslibach haben in diesem Zusammenhang eine Hilfestellung für die Kinder etabliert, welche folgendermassen aufgebaut ist:
Wenn ein Kind ein Problem hat und selbst keine Lösung findet, darf es sich auf einen Stuhl setzen und mit einer kleinen Glocke klingeln. Dies ist ein Zeichen, dass alle Kinder zusammenkommen sollen. Anschliessend schildert das Kind auf dem Stuhl sein Problem. Es beginnt mit den Worten „Ich bin traurig/wütend, weil…“ Das Kind wird nicht unterbrochen. Die anderen Kinder suchen jetzt nach Lösungen. Dazu strecken sie auf und das Kind auf dem Stuhl darf jeweils ein Kind aufrufen. Alle Kinder kommen an die Reihe. Die Lehrperson kann moderierend offene Fragen stellen, sollte es zum Beispiel zu keiner Einigung kommen oder sollten die Emotionen sehr hoch gehen. Damit wird das Kind befähigt, seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu benennen, eigene Stärken und Schwächen anzunehmen und selbst Lösungen zu entwickeln. Ebenso lernt es, Beziehungen aufzubauen, sich Hilfe bei anderen holen, gemeinsam Ideen, Pläne und
Lösungen zu entwickeln. Im Hinblick auf den Übertritt in die erste Klasse sind dies wichtige Kompetenzen.
Eine ähnliche Herangehensweise an Konfliktsituationen in Kleingruppen, die die Kinder aus dem Präventionsprojekt „ReMit“ allesamt bereits kennen, ist die Friedensbrücke, welche ebenfalls einem festgelegten Handlungsablauf folgt. Auch auf diese Strategie können die Kinder bei Bedarf zurückgreifen.
 
Ein wichtiger Baustein in der Vorbereitung und Durchführung der spielzeugfreien Zeit ist die Elternarbeit. Die Eltern werden jeweils bereits vor Beginn entweder am Elternabend oder per Infobrief über die Durchführung und die Hintergründe informiert, um ihre Kinder auch zu Hause darauf einstellen zu können. Die Eltern haben zudem die Möglichkeit, während der Durchführungsphase vereinbarte Schulbesuche zu machen, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen.
 
Zum Abschluss der spielzeugfreien Phase kommen die Spielsachen dann aus den Ferien zurück. Gemeinsam mit der gesamten Kindergartengruppe wird diskutiert und entschieden, welche und wie viele Spielsachen gleichzeitig zurückkommen, oder ob sie ihre Rückkehr etappenweise antreten. Der Kindergartenraum wird dann gemeinschaftlich wieder eingerichtet und die Dinge eingeräumt.
Mit den Kindern wird darüber gesprochen, ob und wie in Anschluss an die spielzeugfreie Zeit einzelne Bausteine davon erhalten bleiben sollen. Manche Klassen möchten den Stuhl für die Konfliktlösung beibehalten, andere wünschen sich eine bleibende «spielzeugfreie Ecke».
 
Jedes Kind gestaltet als letzten Schritt einen Portfolioeintrag zu seinen Erfahrungen während der spielzeugfreien Zeit.
 

 
 
Projektentstehung und Hintergrund
 
Ausgehend vom «Suchtarbeitskreis Weilheim-Schongau» und der dortigen Unterarbeitsgruppe Kindergarten entwickelte eine Mitarbeiterin des örtlichen Gesundheitsamtes, Elke Schubert, und ein Mitarbeiter des örtlichen Jugendamtes, Rainer Strick, 1992 das Konzept in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Kindergarten Penzberg. 
 
Ziel dieser Arbeitsgruppe war die Entwicklung eines suchtpräventiven Projektes im Kindergarten, das an der Lebenskompetenzförderung ansetzt. Dazu gehört z.B. die Fähigkeit, sich verständlich zu machen und andere zu verstehen, Bedürfnisse wahrzunehmen und die Fähigkeit Beziehungen aufzubauen (vgl. Winner 1998). Studien aus der Präventionsforschung haben ergeben, dass diejenigen Maßnahmen am wirksamsten sind, die versuchen Lebenskompetenzen zu stärken. Aus der Vorschulpädagogik ist bekannt, dass Kinder Spielräume brauchen, in dem diese ihre Themenschwerpunkte selbst setzen können, ihr Entwicklungstempo bestimmen können und ihre Spielpartnerinnen und Spielpartner eigenständig auswählen können. Für Kinder sollte deshalb ein Erfahrungsraum geschaffen werden, den sie selbst gestalten können und in dem sie in ihren Fähigkeiten gefördert werden. 
 
Die Projektinitiator*innen setzten sich, im Sinne einer ursachenorientierten Prävention, mit der Lebenswelt von Kindern und den sie umgebenden Konsumgütern auseinander. Eines der beliebtesten Konsumgüter von Kindern ist das Spielzeug. Spielzeug regt Kinder zu vielem an, aber wir wissen alle, dass Spielzeug heutzutage oftmals im Überfluss vorhanden ist und sich mit dem Kauf von Spielzeug Frustrationen und unbefriedigte Bedürfnisse verdrängen lassen können. Bezogen auf die Fülle der Angebote und die teilweise aufkommende Langeweile trotz oder gerade wegen des Überflusses, ging es darum, wieder Spielraum zu schaffen für Fantasie und Kreativität und damit auch für Selbstbestätigung und Selbstbewusstsein. Wenn Spielen immer weniger von kindlichen Bedürfnissen und Fantasien und immer mehr von Fertigprodukten geprägt wird, die das Spiel schon vorgeben, ist es wichtig, Kindern wieder den Freiraum zu verschaffen, "zu sich selbst zu kommen", für einen begrenzten Zeitraum eine "Gegenerfahrung" zu machen.
 
Aus diesen Überlegungen heraus entstand die Idee und das Konzept zum "Spielzeugfreien Kindergarten", welches auch in der Schule Heslibach umgesetzt wird.
 
1999 wurde dem "Network for Mental Health Promotion for Children up to 6 years" das Projekt "Spielzeugfreier Kindergarten" in Brüssel präsentiert. Dieses Netzwerk von Experten und nationalen Ländervertretern im Bereich der europäischen Gesundheitsförderung erstellte in den vergangenen zwei Jahren eine Sammlung von Projekten im Bereich der Gesundheitsförderung für Kinder bis 6 Jahre. Bei dem erstellten "Directory of Projects in the European Union" wurde das Projekt "Spielzeugfreier Kindergarten" bei über zweihundert eingereichten Projekten aus ganz Europa in die ausgewählte Liste der "effektiven Modellprojekte" ausgewählt und aufgenommen.

Man kann daher mit Sicherheit sagen, dass das Projekt Spielzeugfreier Kindergarten einer der profiliertesten suchtpräventiven Ansätze im Kindergartenbereich ist, welcher mittlerweile auch zunehmend international anerkannt ist und somit einen entscheidenden Impuls für eine sinnvolle Gesundheitsprävention im Kindesalter gesetzt hat.
 
Fazit
 
Während der spielzeugfreien Zeit wird den Kindern Raum und Zeit geschenkt, ihre eigenen Spiel-Erfahrungen abseits der vorgespurten Wege zu machen.
Wann sonst haben die Kinder die Möglichkeit, im Kindergarten aus dem gesamten Mobiliar einen Helikopter zu bauen, in dem die gesamte Gruppe mitfliegen kann?
Wann sonst können sie ihren Kindergartenraum in einen Kletterpark verwandeln?
Wann können sie ihren Kindergarten in ein Hotel verwandeln, bei dem verschiedene Zimmer gebaut und eingerichtet werden können?
Die Kreativität der Kinder kennt keine Grenzen. Dieser Tatsache trägt die spielzeugfreie Zeit in den Kindergärten Heslibach und Traubenweg Rechnung.
 
 
Isabelle Merola, Schulleitung Heslibach
 
 
Quelle:
 
www.spielzeugfreierkindergarten.de
https://samowar.ch/meilen/



Elternabend zum Thema ReMit (Respektvolles Miteinander)

Was macht Kinder stark?

 

Am 25.1.23 hat der Elternabend zum Thema "Was macht Kinder stark?" stattgefunden. 

Ziel der Veranstaltung war es, die Eltern über unsere Präventionsprojekte zu informieren und ihnen einen wertvollen Input zum Thema Schutzfaktoren mitzugeben. 

Es war ein sehr aufschlussreicher und spannender Abend und wir danken allen Anwesenden Eltern ganz herzlich fürs Kommen! 

Anbei für alle Interessierten noch das Handout zur Präsentation.



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Erzählnacht 2022

 

Die traditionelle Erzählnacht fand dieses Jahr unter dem Motto “Verwandlungen” statt und wurde vom Elternrat der Schule Heslibach organisiert. Mehr als 120 Kinder liessen sich am 11. November 2022 von Geschichten aus aller Welt verzaubern. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern für diesen gelungenen Anlass.

OK Erzählnacht / HERA


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Erzählnacht 2021

Am Freitag, 12. November war es soweit: 142 Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse besuchten im Schulhaus Heslibach die traditionelle Erzählnacht. Das Motto der diesjährigen Erzählnacht lautete «Unser Planet – unser Zuhause». Das Leben auf unserem Planeten beschäftigt uns alle, Jung genauso wie Alt. Spätestens seit Jugendliche mit ihrem wöchentlichen Schulstreik eine weltweite Klimabewegung ausgelöst haben, ist die Klimaerwärmung ein Thema, das nicht nur omnipräsent, sondern auch im Bücherregal angekommen ist.
 
Bereits beim Eingang vom Schulhaus wurden die Kinder mit einem stimmungsvollen Ambiente begrüsst und verzaubert. Die Dekoration zum Motto «Planet und Zuhause» bastelten die Kinder vom KICK zusammen mit dem Betreuungsteam. Unterschiedlich farbige Planeten und ein Plakat mit dem Sonnensystem erfreuten alle Besucher. Frau Merola gestaltete zeitgleich mit ihren Schülern in den letzten Wochen im Fach TTG eindrückliche Weltatlas-Kugeln, welche sich von der Decke des Schulhaus-
eingangs wie im All bewegten.

Zehn motivierte Erzähler stellten eine spannende Buchauswahl zusammen. Die äusserst engagierten Erzähler begeisterten mit interessanten Geschichten. Mit viel Liebe zum Detail wurden vier Schulzimmer umgestaltet und zu magischen Orten verwandelt und die Kinder konnten sich dort mit ihren Sitzkissen gemütlich einkuscheln.

Die vorgelesenen Bücher warfen verschiedene Fragen auf: Wie wollen wir leben,  was können wir tun für unseren Planeten? Die Kinder wurden ermuntert, die Erde als unser Zuhause besser kennenzulernen, zu schätzen und ihr Sorge zu tragen. Sie stellten den Erzählern in den entstehenden Dialogen aktiv Fragen und bekamen viele Anregungen. Deutlich wurde auch, dass die Generation HOPE – unsere nächste Generation – schon erstaunlich viel weiss, wie zum Beispiel zum Thema Plastik und dessen Problematik.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an über zwanzig mitwirkende Eltern, Lehrpersonen und die Schulleitung, welche engagiert vorgelesen, begleitet und unterstützt haben und so halfen, das Leseförderprojekt an unserer Schule Heslibach coronakonform verwirklichen zu können.

OK Erzählnacht vom HERA


Birgit & Monika & Tiffany & Nicole

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Theaterprojekt der 3. Klasse

Nach den Sommerferien begann die 3. Klasse unter der Regie von Francesca Hess,  das Theater «Der geheimnisvolle Ritter Namenlos» - nach einem Bilderbuch von Cornelia Funke-  zu erarbeiten. Das Drehbuch stammte von der Regisseurin.
Es wurde ein wunderbares Theaterprojekt,  bei dem sich die Kinder unter der feinfühligen  Leitung von Francesca Hess von Mal zu Mal bei den Theaterproben besser in ihrer Rolle zurechtfanden und sich immer freier, sicherer und kompetenter bewegten und ausdrückten.
Wunderschön auch, dass sich die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler  an der Elternvorstellung  dann so sicher fühlten, dass sie dieses Können-  trotz etwas Anfangsaufregung – souverän zeigen konnten.
 
Einen Tag nach der Aufführung haben die Kinder unter dem Titel «Theater-Rückblick» ihre Eindrücke, positiven Erlebnisse, was sie gelernt haben und was das Theater der Klasse gebracht hat, notiert.
Im Folgenden ein paar Zitate daraus:
 
·       Ich habe gelernt, dass man alle braucht, damit man ein Theater vorführen kann.
·       Mir hat gefallen, dass wir oft im Saal geübt haben
·       Die ganze Klasse hat sehr gerne mit Francesca geprobt.
·       Ich habe gelernt wie man auf der Bühne steht und wie man richtig «schauspielert»
·       Es ist schade, dass «es» nicht das ganze Jahr ist.
·       Ich habe gedacht, dass das Theaterspiel so einfach ist. Aber ich habe herausgefunden, dass das gar nicht so ist.
·       Mir hat es Spass gemacht, weil wir in eine neue Welt «gehen» konnten. (entdecken konnten)
·       Ich habe gelernt deutlicher und nicht zu schnell zu reden.
·       Ich fand es toll, dass die 4. Klasse gekommen ist.
·       Ich will wieder mal ein Theater machen.
·       Wir lernten uns besser kennen, weil wir mit verschiedenen Kindern gearbeitet haben.
·       Es war cool, dass wir die Aufführung den Eltern zeigen konnten.
·       Ich hatte Lampenfieber. Aber Francesca hat mir gezeigt, dass ich kein Lampenfieber haben muss.
·       Ich habe gelernt laut zu reden und nicht scheu zu sein.
·       Man braucht alle Kinder einer Klasse , dass ein Theater funktioniert.
·       Es war toll, dass wir verschiedene Uebungen gemacht haben.
·       Für die Klasse war es spassig und auch ein bisschen anstrengend alles perfekt zu üben.
·       Ich finde die Klasse hat sich gut konzentriert. Jetzt haben wir uns von einer anderen Seite kennengelernt.
·       Ich habe gelernt dass man den anderen einfach vertrauen muss. Und es hat den Klassengeist gestärkt.
·       Es hat mir soooooooo gefallen. 😊
 
 
Besten Dank Francesca für das tolle Projekt und die umsichtige Begleitung der Kinder.

Jürg Battaglia


Hier wird in Kürze ein Video erscheinen, das im Moment noch verarbeitet wird.

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Logopädische Prävention im Kindergarten

Die logopädische Prävention gehört zum Konzept der Schule Heslibach. Die Logopädinnen besuchen die Kindergärten sowie die verschiedenen Klassenstufen und versuchen so, einen Überblick über die Fortschritte der Kinder zu erhalten und den Lehrpersonen und Eltern beratend zur Seite zu stehen.

In diesem Bericht werden Erlebnisse aus der Präventionslektion vom Kindergarten Heslibach 1 und 2 genauer geschildert. Seit den Herbstferien besuchte ich als Logopädin beide Kindergärten und führte zusammen mit der Lehrperson und allen Kindergartenkindern innerhalb der Kernzeit einmal wöchentlich eine Präventionslektion durch. Die Prävention wurde in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil (von den Herbstferien bis zu den Weihnachtsferien) führten wir alle zusammen verschiedene Übungen zum Thema «Mundmotorik» durch. Hier ging es darum, dass die Kinder lernen, was wir alles im Mund haben und wieso wir überhaupt sprechen können. Zudem führte ich mit den Kindern mundmotorische Übungen für die Zungen-, Lippen- und Wangenmuskulatur durch. Ebenfalls wurden einige Laute /s/, /r/ und /sch/ mit den Kindern besprochen und auch einzeln ausprobiert. Abgerundet wurde dieser Quintal mit der Einführung der phonologischen Bewusstheit (Reime und Silben klatschen). Nach den Weihnachtsferien ging es mit Mono, dem kleinen Affen, weiter und die phonologische Bewusstheit wurde anhand eines Bilderbuches mit den Kindern genauer thematisiert. Der kleine Affe Mono suchte im Dschungel nach einem Schatz und fragte viele Tiere, ob sie ihm helfen könnten. Alle anderen Tiere zeigten Mono, welche Schätze sie bereits hatten und deshalb ging er mit leeren Händen nach Hause. Bei jedem Tier lernten die Kinder verschiedene Übungen zur phonologischen Bewusstheit im Weiteren (Silben klatschen, Reimen etc.) und noch weiteren Sinne (Anlaute heraushören, Robotersprache etc.). Zudem repetierten die Kinder jedes Mal auf unterschiedliche Art und Weise die Geschichte oder führten mit mir Wortschatzübungen durch. Schlussendlich fand der kleine Affe Mono mit seiner Mutter heraus, dass er für seine Mama der schönste Schatz der Welt ist und so beendeten wir den letzten Quintal mit der Message «Du bist einzigartig und wundervoll».

 

Die Zeit war für mich als Logopädin sehr bereichernd. Ich lernte die Kinder in einem anderen Setting kennen und durfte sie zusammen mit der Kindergärtnerin fördern und sie in ihrem Spracherwerb unterstützen. Ich bin gespannt, wie sich die Sprachinputs auf die weitere Entwicklung der Kinder auswirken wird. Ich konnte während dieser Einheiten feststellen, dass die Kinder zunehmend ein Verständnis für das «Spielen mit der Sprache» erhalten haben und dass sie grosse Fortschritte an den Tag legten. Auch die Kindergartenkinder des ersten Jahres, für welche die Inputs teilweise noch ein wenig zu komplex waren, machten sehr gut mit. Viele waren im Kreis sehr mutig und beteiligten sich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Spielplatzeinweihung 25.10.21

Am ersten Schultag nach den Herbstferien wurde der neue Spielplatz mit einer kleinen Feier und im Beisein des Schülpräsidenten, Klemens  Empting,  der Schulpflegerin ,Suzanne Eckert,  dem Projektleiter  Liegenschaften, Matthias Höhener und dem Planer, Tilo Preller,   den Schülerinnen und Schülern der Schule Heslibach übergeben.  

Die Schulleiterin, Ina Meyer  und der Schülervertreter,  Omar Béji, bedankten sich bei der Schulpflege für den tollen Spielplatz. Dieser wurde schliesslich von Omar feierlich eröffnet. 

Anschliessend konnte jede Klasse den Spielplatz einzeln erkunden und sich darüber freuen.

Besten Dank all jenen, die bei der Planung und Umsetzung des Projektes mitgearbeitet haben. 

Jürg Battaglia und Donata Pieper

 

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Spielzeugfreier Kindergarten

Das vierte Quintal steht in den Kindergärten der Schule Heslibach ganz im Zeichen des spielzeugfreien Kindergartens.

 

In den acht Wochen zwischen Sportferien und Frühlingsferien sind in den vier Klassen keine vorgefertigten Spielsachen mehr zu finden. Denn die Spielsachen sind in die Ferien gefahren.

Weil die Schülerinnen und Schüler immer so ausgiebig mit ihnen spielen, sind die Spielzeuge erschöpft und brauchen eine Erholungspause.

Was bleibt sind Materialien, die kreative und offene Spielmöglichkeiten bieten und die Kinder anregen Ideen zu entwickeln, Probleme zu lösen und Neues auszuprobieren.

 

Das Beispiel des Kindergartens Traubenweg 2 zeigt, dass sich der Raum innerhalb eines Schulvormittages in ein kleines Dorf mit vielen Hütten und Nachbarn, in eine Kletterhalle, in eine Tierklinik oder einen kleinen Lastwagen verwandeln kann. All das erbauen die Kinder aus Tischen, Stühlen, Teppichen, Tüchern, Wäscheklammern, Seilen, Kissen, Reifen, Mega-Baukissen und ihrer eigenen Fantasie. Manchmal entstehen die Spiele nacheinander, oft finden sie jedoch zeitgleich statt.

 

Der spielzeugfreie Kindergarten ermöglicht den Kindern die freie Gestaltung ihres Vormittages. Sie entscheiden ob und wann sie im Klassenraum spielen, sich im Garten aufhalten, Znüni essen oder sich von den anstrengenden Materialverhandlungen ausruhen.

 

Der Vormittag endet mit einer Abschlussrunde in welcher die Kinder ihre Gefühle reflektieren und sich über die Geschehnisse der letzten vier Stunden austauschen. Sie erarbeiten mit Unterstützung der Lehrperson, was sie am folgenden Tag anders machen wollen, damit alle zufrieden sind.

(E. Piampiano)


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Erfahrungsbericht, tiergestützte Therapie an der Schule Heslibach

 

Seit August 2020 gehöre ich, Marina Liniger, zum Schulteam der Schule Heslibach. Meine Hündin Jala begleitet mich meist während drei Halbtagen pro Woche in die Schule. Zusammen sind wir das Logopädie – Therapiehundeteam der Schule Heslibach. Ich freue mich sehr, dass mein Schulteam, die Eltern und die Kinder uns sehr warmherzig empfangen haben. Sicherlich gibt es Personen, welche sich fragen, weshalb ich meine Hündin  zur Arbeit mitnehme und welche Vorteile die tiergestützte Therapie in der Logopädie hat. Dies werde ich hier kurz erläutern. Bereits im Studium wusste ich, dass ich meine Leidenschaft «Tiere» mit meinem Beruf «Logopädie» verbinden möchte. Aus diesem Grund absolvierte ich verschiedene Kurse, Module und sogar eine Weiterbildung zur «Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik». In den letzten drei Jahren bildete ich zusätzlich zu meiner Arbeit als Logopädin die Hündin Jala zum Therapiehund mit Schwerpunkt Schule aus und bin sehr glücklich, dass die tiergestützte Arbeit in Küsnacht und insbesondere im Heslibach grossen Anklang findet. Ein grosses Glück ist, dass ich neben der hundgestützten Therapie mit meiner Hündin Jala auch die «Heslibach – Hühner» in mein therapeutisches Setting integrieren kann. Dies ist auch für die Kinder ein sehr grosser Gewinn. Tiergestütztes Arbeiten bedeutet nicht nur, Tiere zu streicheln oder mit Tieren etwas zu erleben. Es beinhaltet auch «für» Tiere etwas zu machen oder vieles «über» Tiere zu lernen. Ein Beispiel dafür ist der Bau des Hühnerstalls sowie die Hühnerämtlis. Anhand von Beispielen erläutere ich, wie die hundgestützte Logopädie in der Paxis aussehen kann. Selbstverständlich werden die sprachlichen Ziele in das tierische Setting eingebettet.

  • Mit dem Tier: Beispielsweise sucht Jala einen Futterbeutel und in diesem Futterbeutel befindet sich ein Auftrag oder eine Geschichte für das Kind. Jala darf Leckerchen im Zimmer suchen, welche das Kind während einer Aktivität sammeln durfte und Jala frisst diese danach. Körperkontakt mit Jala, wenn das Kind beispielsweise traurig ist oder das Kind Jala ein Bilderbuch vorliest.
  • Über das Tier: Das Kind liest einen Text zum Thema «Hund» und beantwortet Fragen dazu. Kinder halten einen Vortrag über Jala und lernen so ganz verschiedene sprachliche Inhalte.
  • Für das Tier: Hierzu gehört beispielsweise das handlungsorientierte Arbeiten. Dies bedeutet, dass man schrittweise Handlungen bespricht und durchführt. Ein Beispiel könnte sein, dass man Hundeleckerchen backt. Ausserdem schreiben die Kinder sehr gerne Briefe an Jala.

 

Wie man sehen kann, ist die tiergestützte Arbeit in der Logopädie ein sehr wertvolles Medium, verschiedene sprachliche Inputs zu thematisieren, aber auch ein Türöffner sowie ein sicherer Hafen für das Kind. Für die Kinder ist es sehr wichtig zu wissen, ob Jala da ist, weshalb nicht und wann sie wieder kommt. Jala ist für mich eine unersetzliche Co - Therapeutin in meinem beruflichen Alltag und eine Bereicherung für alle, die mit ihr Zeit verbringen können. Egal ob Hund oder Hühner - Tiere erreichen das Herz auf ihre eigene Weise und lösen in uns Menschen viel aus. Genau diese Gabe nutze ich in der tiergestützten Therapie und bringe so Kinderaugen in der Logopädie zum Leuchten.



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Besuch auf der Kyburg, Oktober 2020

Unsere 5. Klasse hat sich um halb acht Uhr beim Schulhaus getroffen und ist dann an den Bahnhof Küsnacht gelaufen. Wir sind mit dem Zug von Küsnacht bis Effretikon gefahren und den Rest mit dem Bus bis hoch zur Kyburg. Die ganze Klasse hatte kalt. Doch als die Frau in der Burg uns herein liess, war es drinnen schön warm. Anschliessend wurden wir durch die Kyburg geführt. Es war sehr spannend, denn es gab eine Waffenkammer, Rüstungen, Kettenhemden und vieles mehr aus der Ritterzeit zu bestaunen. Es war sehr informativ. Später durften wir noch beim Ziehbrunnen die Kurbel drehen. Bei der Rückreise waren alle zufrieden, es war eine gute Stimmung und wir waren sehr müde.

 

Kartonburgen

Im Anschluss an den Besuch auf der Kyburg haben wir im BG Burgen gebaut. Unsere Lehrerin Frau Hitz und auch andere Kinder haben in die Schule Karton mitgebracht. Wir wurden in Vierergruppen eingeteilt und haben Burgen aus Kartonschachteln gebaut. Da einige Schachteln beschriftet waren, bekamen unsere Burgen auch Namen. Es gab die Burg „Digitec Galaxus“ oder die Burg „Smiley“. Da das Kartonburgenbauen Spass machte, wollten es alle nochmals machen. Weil zwei Jungen nicht da waren, haben die Beiden das nächste Mal eine Burg alleine gemacht. Wir haben die Burgen dann vor der Klasse präsentiert und gezeigt, welche Elemente der Burg, wie zum Beispiel der Wehrgang, Sodbrunnen, Palas oder die Zugbrücke, wir gebaut haben.                       

 

Verfasst von: Philip, Leopold und Marc

Überarbeitung: Louan und Frau Hitz

 



ReMit (Respektvolles Miteinander) im Kindergarten

Im ReMit-Präventionsprogramm geht es primär darum, die vier Schutzfaktoren zu stärken und Risikofaktoren zu reduzieren. Unter Schutzfaktoren versteht man «diejenigen Fähigkeiten, die einen angemessenen Umgang sowohl mit unseren Mitmenschen als auch mit Problemen und Stresssituationen im alltäglichen ermöglichen».



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Unterricht draussen

Wo findet heute der Unterricht statt? Diese Frage stellen sich die Kinder der 3. Klasse A jeden Mittwochmorgen. Sicher ist, dass es irgendwo draussen sein wird. Einmal wird das Seeufer, einmal eine schöne Stelle am Bach, die Wiese oder auch eine Lichtung im Wald zum Schulzimmer. Jedes Mal steht TTG auf dem Stundenplan, ergänzt mit Mathematik oder Deutsch und auch Musik darf nicht fehlen. So entstehen beim ersten Mal bunte Blumenwebbilder, deren Bastelanleitung anschliessend verfasst werden müssen. Damit die Wiese auch in der Freizeit besucht werden kann, wird auch ein Plan des Weges ins Heft gezeichnet. Am Seeufer werden spannende, auf dem Weg gefundene Naturmaterialien zum Leben erweckt und in Geschichten verpackt. So reist eine Nuss namens Fredy vom Zürichseeufer über Moskau, Hawaii und Spanien bis nach Mexico, wo sie friedlich ihre Ferien verbringt. Ebenfalls entstehen an diesem Morgen vergängliche Landart-Kunstwerke. Der Morgen am Bach startet mit Mathematik. Aus Tannzapfen, Steinen, Blättern, Ästen und Holzstücken legen die Kinder Rechenrätsel, die von ihren Mitschülern und Mitschülerinnen gelöst werden müssen. Nach der Pause, in der manche Kinder kaum Zeit zum Znüni-Essen haben, werden Flosse gebaut. Warum schwimmt deines, aber meines nicht?

Naturfarben herstellen, Multiplikationen aus Naturmaterialien rechnen, Blumenmedaillon basteln, Gemüsesorten im Garten finden und ihren Platz im Plan markieren, Natur-Zahlenmauern fertigstellen – das Draussen-Heft gibt Einblick in den abwechslungsreichen Unterricht.



Hühner auf dem Pausenhof 

Im Download finden Sie den Zeitungsartikel aus dem Küsnachter zum Projekt der Klasse 3B. Viel Vergnügen beim Lesen. 




Verkehrserziehung im Kindergarten Traubenweg

Schon am Vortag ist bei den Kindern des 2. KG-Jahres ein grosses Hallo: «Jeee, de Polizischt chunnt morn» «isch mega luschtig», «de bringt denn de Ferox, gell?»

Der ganze Text mit Bildern steht zum Download bereit.

Viel Vergnügen beim Lesen!




Wir öffnen unsere Logbücher

Mit diesen Worten waren die Eltern der Klasse 2A zum Logbuch-Morgen eingeladen worden. Insgesamt 26 Gäste folgten dieser Einladung und trafen montags um zehn Uhr im Heslibach ein, um die Lernfortschritte der jungen Lernenden zu würdigen und mit ihnen ins Gespräch über ihre Lernstrategien zu kommen.

Jedes Kind hatte vorgängig eine besonders wertvolle Aufgabe ausgewählt und diese dann an seinem Präsentationstisch mit viel Engagement dem jeweiligen Gast vorgestellt. Als Dankeschön hat der Zuhörer jeweils einen lobenden, aufbauenden und wohlwollenden Gästebucheintrag hinterlassen. An der Getränkebar gab es die Möglichkeit, auch über andere Themen zu plaudern und den Durst zu stillen. Die jungen Dozierenden hatten allerdings kaum eine Pause, da das Interesse und die Neugier der Eltern unermüdlich gewesen waren. Rund zwölfmal durfte jedes Kind über seine Arbeit berichten. Kein Wunder waren zum Schulschluss alle hungrig und müde.

Beiträge aus dem Schulalltag
Beiträge aus dem Schulalltag
Beiträge aus dem Schulalltag
Beiträge aus dem Schulalltag
Beiträge aus dem Schulalltag

Beiträge aus dem Schulalltag

Die Zwerge sind los!

Im Kindergarten Traubenweg 2 haben es sich eine Gruppe von Zwergen bequem gemacht. Sie begleiten die Schülerinnen und Schüler in alltäglichen Aktivitäten und sind stets an ihrer Seite.

Sei es in Liedern, Versen, Geschichten oder Unterrichtssettings. Das Thema Zwerge wird uns durch das ganze Schuljahr begleiten und die Kinder in ihrem Lernen unterstützen.

Im aktuellen Quintal begeben sich die fünf Zwerge Zipf, Zapf, Zepf, Zupf und Zipfelwitz jedoch auf eine ganz besondere Reise. Sie besuchen jedes Kind für einen Abend und eine Nacht zu Hause. Die Kinder dürfen die Zwerge für einige Stunden mit ihren Familien teilen und die meisten geniessen es sehr, die Kindergartenfiguren für sich alleine zu haben, ohne dass die Mitschülerinnen und Mitschüler dabei sind.

Wir können gemeinsam zurückschauen auf eine erfolgreiche Eingewöhnungszeit im Kindergarten und freuen uns darauf, als Klasse, und gemeinsam mit unseren Zwergen viele lehrreiche und freudvolle Momente im Kindergarten zu erleben.


Beiträge aus dem Schulalltag

Elternabend "Was macht Kinder stark"




Klassenlager der 5. Klasse in Schwellbrunn


Beiträge aus dem Schulalltag



Ausflug ins Mühlerama

Die 3. Klässler erzählen:

Wir haben Brot hergestellt. Hier das leckere Rezept:

  • 200g Weissmehl & 200g Vollkornmehl in eine Schüssel geben
  • 1 Teelöffel Salz dazu, mit der Hand vermischen
  • 2 ½ dl Wasser in die Mitte leeren
  • 20g Hefe Stück für Stück dazu geben
  • Teig lange kneten
  • Brot formen
  • Bei 250g im Backofen 20 Minuten backen

Früher wurde die Mühle von Wind oder Wasser angetrieben oder man musste alles von Hand machen. Heute ist die Mühle elektrisch. Man muss heute nur noch einen grünen Knopf drücken, dann geht die Mühle in Bewegung. Wir konnten aber die Mühlesteine ausprobieren. Wir haben das Korn in die Mühlesteine geleert und so lange gerieben, bis die Körner zu Mehl wurden.

Unsere Begleiterin hat uns gezeigt, was passiert, wenn die Mühle in Betrieb ist. Ein kleiner Lift trägt die Körner nach oben. Auch sonst gibt es im Mühlerama viele Maschinen. Eine Maschine mahlt das Korn immer weiter bis das Korn zu Mehl wird.

Früher hatte man die Mehlsäcke in einer Rutsche runter gelassen. Heute können die Besucher auf einem leeren Mehlsack runterrutschen. Das hat die ganze 3. Klasse dann auch gemacht :-)


Ausflug ins Mühlerama (7)
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Beiträge aus dem Schulalltag

Ausflug ans Zürich Film Festival

Am Donnerstag vor den Ferien reiste die 4. Klasse mit dem Schiff nach Zürich und spazierte dann durch die Altstadt bis zur Gemüsebrücke. Dort wurde Mittag gegessen und das Sackgeld für diverse Karussellfahrten ausgegeben. Mit vollen Bäuchen und sturmen Köpfen ging es dann weiter Richtung Festival Zentrum auf dem Bellevue Platz. Mit viel Neugier erkundeten sie das Gelände, tanzten vor dem Energy Cube und schossen Fotos auf dem grünen Teppich. Dann ging es mit dem Tram zum Sihlcity, wo sich alle mit Süssigkeiten und Popcorn austatteten und schliesslich zufrieden in die roten Kinosessel sanken.  

Der Film "Zu weit weg" berührte und regte zum Nachdenken an. Auch das anschliessende Gespräch mit der Vertreterin von SAVE THE CHILDREN Schweiz war sehr interessant. Die Kinder konnten viele Fragen stellen, bevor wir uns zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken auf den Heimweg machten.



Talentshow

Am 12.06.19 fand erneut die Heslibacher Talentshow statt. Initiiert und organisiert wurde sie vom Schülerparlament. 10 Gruppen/Personen trauten sich auf die Bühne und so wurde die Show zu einem riesigen Erfolg. Es wurde getanzt, gezaubert, gelacht und gesungen. Die Kids mussten hinter der Bühne alles selbständig auf- und abbauen und zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Reihenfolge auf der Bühne erscheinen. Diese Herausforderung meisterten sie trotz Nervosität mit Bravur. Sie lernten viel, machten wichtige Erfahrungen und hatten eine Menge Spass dabei.


Beiträge aus dem Schulalltag

Beitrag der Woche

Titelverteidiger Team Richi

Die 6. Klasse Heslibach, auch bekannt als TEAM RICHI, hat am diesjährigen ZO Dance Award erneut den Sieg geholt. Mit ihrer powervollen Choreographie zu Michael Jackson konnten sie die Jury überzeugen und sich gegen 15 weitere Teams durchsetzen.



Beiträge aus dem Schulalltag

Hausaufgaben - ja oder nein?



Quelle: Rundgang 1, Magazin für Unterricht und Bildung, Klett Verlag - Januar 2019 

23.01.2019/ts



Schülerbeitrag zum Thema Wasser - im Zusammenhang mit der Sternenwoche


Beiträge aus dem Schulalltag

26.11.2018/ts


Beiträge aus dem Schulalltag

Dr. Michael Winterhoff, Kinder- und Jugendpsychiater aus Bonn



Quelle: "Das Schweizer Elternmagazin - 11/2018"

05.11.2018/ts