KopfläuseKopfläuse machen vor Kindergärten, Schulen und Horten nicht halt. Oft beobachtet man ein gehäuftes Auftreten nach den Schulferien. Kopfläuse können lästig sein, sind aber nicht gefährlich. Hat man Läuse, juckt es meist und im schlimmsten Fall kommt es durch wiederholtes Kratzen zu lokalen Entzündungen. Kopfläuse übertragen keine Krankheiten! Wie verbreiten sich Kopfläuse?Kopfläuse können nicht springen, hüpfen, fliegen oder schwimmen, d.h. sie können nur im direkten Kopfkontakt von einem Haarschopf zum anderen krabbeln. Z.B. wenn Kinder spielen und dabei ihre Köpfe tatsächlich «zusammenstecken». Besonders betroffen sind Kindergartenkinder, Primarschüler und Primarschülerinnen sowie deren Familienangehörige. Kopfläuse überleben nur auf dem menschlichen Kopf und ernähren sich nur von menschlichem Blut. Ausgewachsene Kopfläuse sind ausserhalb des menschlichen Kopfes nicht überlebensfähig und können sich auch nicht vermehren. Es gibt deshalb z.B. in Kissen oder Plüschtieren keine «Kopflausnester», diese Gegenstände müssen also auch nicht speziell gereinigt oder, wie mancherorts auch schon gesehen, «tiefgekühlt» werden. Wichtig für die Schule: Kopfläuse erst gar nicht in die Schule bringenHäufig tauchen Kopfläuse in den Ferien auf, weil Kinder in dieser Zeit mehr Möglichkeiten haben, ihre Köpfe zusammenzustecken. Das begünstigt die Weiterverbreitung von Kopfläusen, die ja von Kopf zu Kopf krabbeln. Daher empfehlen wir: Kontrollieren Sie jeweils in der letzten Ferienwoche Ihre Kinder auf Kopfläuse. Wenn Sie dabei lebende Kopfläuse finden, kontrollieren Sie alle Familienmitglieder. Und behandeln Sie noch vor dem Schulstart alle Familienmitglieder bei denen Sie lebende Kopfläuse gefunden haben, mit einem Antikopflausmittel. Für weiterführende Informationen zum Thema Kopfläuse wählen Sie bitte den aufgeführten Link. Lausinfo |
Bitte kontaktieren Sie für eine Beratung oder Unterstützung bei der Behandlung folgende Personen.
Claudia Cafarelli | Kopflaus-Fachfrau |